DLRG warnt: Schwimmflügel schützen nicht vor Badeunfällen
Zu Beginn der Badesaison weist die Deutsche Lebens- Rettungs-Gesellschaft (DLRG) wieder auf die Gefahren hin, die der Gebrauch von Schwimmflügeln in sich birgt.
Oft würden die Schwimmhilfen überschätzt: Sie stellen zwar eine sichernde Hilfe für die kleinen Schwimmanfänger dar, ersetzen aber keinesfalls die Aufsicht der Eltern. Auch „beflügelte“ Kinder können in Notsituationen geraten, die ein schnelles Eingreifen erfordere.
Ferner empfiehlt die DLRG, beim Kauf von Schwimmhilfen ungedingt auf das GS-Zeichen („Geprüfte Sicherheit“) zu achten. Dies erfüllen dann die gesetzlichen Mindestansprüche und garantieren beispielsweise, dass die Schwimmflügel bei übermütigen Sprüngen ins Wasser nicht abrutschen.
Am besten ist es, so die DLRG, wenn die Kleinen frühzeitig das Schwimmen lernen. Anfängerschwimmkurse speziell für Kinder bieten die DLRG-Gruppen vor Ort.
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